Nach mehreren Jahren mit dürftiger Ernte sind dieses Jahr die Maiskolben in den Dörfern von Chidzikwe dick und groß.
Mehr denn je sind die Menschen auf das angewiesen, was auf ihren Feldern wächst. Man kann sich nicht vorstellen, wie die Lebenssituation durch die permanente Geldentwertung zum Überlebenskampf wird. Auch SimbabwerInnen, die eine Arbeit haben, verdienen kaum etwas. Als Schulleiter hat man nur einen Verdienst im Wert von 100,- $. Davon kann keine Familie ernährt werden. Jeder muss sehen, wie er an Lebensmittel kommt. Umso dankbarer ist jeder, dessen Feld oder Garten gut gewachsene Früchte tragen.
Bilder: Alington Matsilele