Kurz vor dem Lockdown

Am 20. März 2020 wurde offiziell bekanntgegeben, dass der Covid 19-Virus Simbabwe erreicht hat. Die Bevölkerung macht sich große Sorgen, krank zu werden und nicht genügend Lebensmittel zu bekommen. Simbabwe ist ein Land ohne eigene Lebensmittelproduktion und die Grenzen zu den Ländern, aus denen hauptsächlich importiert wird, sind zu. Zudem ist Wassermangel ein grundsätzliches Problem im Land.

Leider hat der Regen nicht ausgereicht, um den angebauten Mais in den Dörfern Früchte tragen zu lassen. Somit werden sich die Familien auf dem Land nicht durch ihren eigenen Anbau ernähren können, wenn nicht noch überraschend ein später Regen einsetzt.

Noch rechtzeitig genug, bevor der Lockdown am 30. März in Kraft tritt, haben wir einen weiteren Lebensmittelkauf initiiert, damit die Familien auf dem Land wenigstens für die nähere Zukunft mit dem Notwendigsten an Lebensmitteln versorgt sind. Das begehrte Maismehl war zum Zeitpunkt des Einkaufes nicht mehr zu bekommen. Wir befürchten, dass weitere Hilfe nötig sein wird. 

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Stichwort "Simbabwe Akut"