Mit leeren Magen lernt es sich schlecht

Wie es schon durch die Presse ging, ist das Südliche Afrika von großer Dürre bedroht. Auch in dem südlichen Simbabwe, wo die Chidzikwe Secondary School angesiedelt ist, ist bisher keine Saat aufgegangen. Alles  ist vertrocknet.

Lehrer und Schüler haben Hunger! Diese Nachricht erreichte uns in der ersten Januarhälfte, mit Beginn der neuen Schulsaison. Ein Drittel der Schüler kam nicht zur Schule. Viele Familien können sich es überhaupt nicht mehr leisten, ihr Kind  zur Schule zu schicken. Weißer Mais, das Hauptnahrungsmittel in Simbabwe, ist nur noch für viel zu viel Geld zu bekommen. Alles ist unglaublich teuer, wenn einem nur die inländische Währung zur Verfügung steht. Jeder Tag bringt seine eigene Herausforderung. Wir haben dankenswerterweise Spenden für diesen Akutfall  bekommen. Jetzt überlegen die Lehrer genau,  welche Lebensmittel für die 1.000 USD vernünftiger- und sinnvollerweise gekauft werden sollen.

Wer helfen möchte, dieser Not zu begegnen, kann unter dem Stichwort „Akuthilfe“ seine Spende überweisen. https://simbabwe.advivia.de/spenden

Bilder: Silke Flügge