Mehr Mobilität für Adviva Simbabwe

Damit die Arbeit im Ghetto Sunningdale weiter ausgebaut werden kann, müssen die Mitarbeiter die Möglichkeit haben, mehrfach in der Woche Kontakt zu den Jugendlichen aufzubauen. Dazu fehlte jedoch ein zweites Auto. 

Die Verkehrssituation in Harare und die weiten Entfernungen, innerhalb der Stadt, sind ohne Auto nicht zu bewältigen. Das öffentliche Verkehrsnetz ist in der vergangenen Zeit stark verringert, teilweise sogar eingestellt worden. Unseren Mitarbeitern wäre es so gut wie unmöglich nach Sunnigdale zu kommen.  

Wir sind sehr dankbar, dass dieses große und komfortable Auto für wenig Geld gekauft werden konnte, weil der Vorbesitzer dringend Geld benötigte.  

Die begonnene Jugendarbeit im Ghetto Sunningdale beschränkte sich bisher nur auf den Samstag, weil sich die Mitarbeiter ein Auto teilen mussten. Das wird sich ändern, sobald der Lockdown aufgehoben wird! (Nachzulesen in Sarahs Blog)

Dann können die  Mitarbeiter mehrfach in der Woche Freizeitangebote wie Fußball, Basketball, Tanzen anbieten, um die Jugendlichen besser kennenzulernen. Das Life-Skill-Training soll durch bessere Einschätzung der Lebenssituation an die Jugendlichen angepasst werden. In dem großen Auto hat das nötige Equipment dafür Platz! 

Eltern wenden sich an das Advivia-Team, weil sie hilflos mit ansehen müssen, wie ihre Kinder schon als Teenager ihre Freizeit mit Drogen verbringen. Eine sinnvolle Beschäftigung und Perspektivfindung ist dringend nötig. Durch das zweite Auto konnte nun eine effektivere Mobilität erreicht werden.